Das University College London erzielt bessere Prüfungsergebnisse mit virtuellen Vorbereitungslaboren

Das integrierte Programm für medizinische Wissenschaften am University College London war auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten zur Unterstützung seiner Lehrkräfte durch hybrides Lernen, als sie die virtuellen Labore von Labster entdeckten. Mit Labster konnte Dr. Ionnasis Papaioannou, leitender Lehrbeauftragter, die Laborzeit mit Simulationen vor dem Labor maximieren und letztendlich die Prüfungsergebnisse verbessern.

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Die Herausforderung

Dr. Papaioannou bevorzugt die Pädagogik des sogenannten "flipped learning", bei dem die Studierenden vor der Lehrveranstaltung mit Wissen versorgt werden, so dass die Lehrzeitzeit für die Problemlösung maximiert werden kann. Die Arbeit im Labor ist für seinen Kurs von entscheidender Bedeutung, jedoch war das experimentelle Lernen auf die Laborstunden beschränkt, und Dr. Papaioannou wollte eine Möglichkeit finden, seine Labore umzugestalten, um die Laborzeit zu maximieren.

Die Lösung

Durch die Einführung der virtuellen Labore von Labster war Dr. Papaioannou nun in der Lage, die Studierenden mit praktischen Anwendungen vorzubereiten, bevor sie einen Fuß in ein Labor setzen. Dies ermöglichte es seinem Kurs, die kostspielige Laborzeit optimal zu nutzen, indem er sicherstellte, dass die Studierenden im Vorfeld bereits eine Simulation absolviert hatten. Außerdem ermöglichte Labster die Wiederholung früherer Labore und die Bewertung des angewandten Wissens durch Labster-Aufgaben.

Ergebnisse

Dr. Papaioannou hat eine Studie zur Evaluierung durchgeführt, und die Ergebnisse haben gezeigt, dass Studierende, die Labster verwendet haben, bessere Testergebnisse erzielt haben. Durch die Einführung des "flipped learning" in die experimentelle Laborarbeit konnte das UCL die Lernergebnisse verbessern.

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Interview mit der Fakultät

Dr. Ioannis Papaioannou, leitender Lehrbeauftragter im Studiengang Integrierte Medizinische Wissenschaften am University College London, nutzt Labster seit 2018 als Teil seines "Flipped Course".

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie beim Unterrichten Ihres Kurses?

Für unseren Kurs besteht die große Herausforderung darin, den Studierenden zu helfen, unabhängiger und selbstbewusster bei der Problemlösung zu werden und ihre Selbstlernfähigkeit zu verbessern. Wir suchen außerdem nach Möglichkeiten, den Studierenden mehr Freiraum zu bieten, um ihre individuellen Talente und ihre Kreativität zu entfalten.

Durch Labster können wir den Studierenden eine Plattform bieten, auf der sie das erworbene Wissen selbständig anwenden und testen können, um ihre Problemlösungskompetenz und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Wie verwenden Sie Labster?

Wir verwenden die Simulationen als Übungen vor dem Labor, als Vorbereitungsmaterial für Workshops und als Referenzmaterial für Kursarbeiten. Wenn es um das Lernen geht, bietet Labster den Studierenden eine Möglichkeit, das Gelernte tatsächlich zu testen und zu bewerten, und das ist ein großer Vorteil für einen "Flipped Course".‍

Wie haben die Studierenden auf Labster reagiert?

Die meisten Studierenden empfanden Labster als nützliche Ergänzung zu ihrem existierenden Lernsystem, und wir haben eindeutige Belege dafür gesehen, dass Labster sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen effektiv vermittelt, und dass die Studierenden dem Wissen, das sie aus der Simulation gewonnen haben, genauso vertrauen wie ihre Lehrkräfte.

Wie würden Sie die Ergebnisse Ihrer Lernerfolgsstudie charakterisieren?

Wir haben festgestellt, dass der Einsatz von Labster bei den Studierenden, die sich mit dem Programm beschäftigt haben, zu einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse in Prüfungen und Kursen geführt hat. Ich würde Labster jedem empfehlen, der einen „flipped“ Kurs durchführen und die praktische Unterrichtszeit optimal nutzen möchte. Die Einrichtung von Labster erfordert eine gewisse Investition, aber es kann helfen, die Lernergebnisse zu verbessern.