Matthias Polte ist ein innovativer Wissenschaftler, der Labster in Deutschland einsetzt. Derzeit ist er Lehrer am RHG Krefeld, wo es ursprünglich keinen Internetzugang gab. Die naturwissenschaftliche Abteilung hat das Internet extra eingerichtet, damit die Schüler:innen in ihren naturwissenschaftlichen Kursen auf Labster zugreifen können. 115 Schüler:innen in der ganzen Schule nutzen es in den Fächern Biologie für Fortgeschrittene, Biologie in der Medizin und Ernährung.
Neben seiner Lehrtätigkeit am Gymnasium hat er außerdem 40 Referendare ausgebildet. Dabei vermittelt er den angehenden Lehrkräften, wie sie Labster in Zukunft in ihren Klassenzimmern einsetzen können. Die Reaktionen auf den Unterricht mit Labster sind überaus positiv.
Herr Polte war nicht in der Lage, genau zu bestimmen, wann und womit die Schüler:innen Schwierigkeiten hatten. Die traditionellen Lehrmethoden waren für ihn nicht zielführend und Vorlesungen nahmen zu viel Unterrichtszeit in Anspruch. Er wünschte sich mehr 1:1 Zeit, um bei schwierigen wissenschaftlichen Themen individuell zur Seite zu stehen.
Mit Labster war es für Herr Polte möglich, die 1:1 Zeit mit den Schüler:innen zu erhöhen und einen Blick
in ihre Köpfe zu werfen. Mit dem Lehrer-Dashboard kann er verfolgen, wie seine Schüler:innen ihre Leistungen erbringen und wo sie Probleme haben. Diese Grundlage hilft ihm, sie im Unterricht gezielt zu unterstützen.
“Die größte Herausforderung in Deutschland ist, dass die Menschen gegenüber neuen Innovationen zögerlich sind. Zum Glück sind meine jetzigen Kolleg:innen sehr aufgeschlossen. Spätestens nach der ersten Anwendung, sind die meisten Lehrkräfte sehr begeistert. Man sieht ihnen oft die Freude und Entlastung an, die durch Labster vermittelt wird. Für die meisten von ihnen wäre es eine Katastrophe wieder ohne dazustehen, sie wollen daran festhalten und es in Zukunft verwenden.”
“Ich kann feststellen, wie gut die Schüler:innen ein Experiment absolvierten. Ich kann die Punkte und die Bewertungen einsehen, und das hilft mir herauszufinden, welche Schüler:innen es verstanden haben und welche nicht. Ich kann innerhalb von wenigen Augenblicken ersehen, dass ein bestimmter Schüler Probleme mit dem Labor hatte. Daraufhin wende ich mich an ihn, setze mich neben ihn und schlage ihm vor, die Aufgabe zu wiederholen. So können wir uns das gemeinsam ansehen, und ich kann ihm erklären, was er falsch gemacht hat. In der Regel sind die Schüler:innen so ängstlich, dass sie sich nicht melden und sagen, dass sie etwas nicht verstanden haben. Sie sitzen einfach da, bis der Unterricht vorbei ist, und ich kann nicht in ihren Kopf schauen, um herauszufinden, was da vor sich geht. Labster hingegen macht es mir spielend leicht, und das ist eine große Hilfe für mich.”
“Das Beste ist, dass ich mehr Zeit habe, um mich mit den Schüler:innen auszutauschen. Wir müssen mehr darüber in Erfahrung bringen, was die Probleme unserer Schüler:innen sind. Und das ist nur begrenzt möglich, wenn man sich im Frontalunterricht befindet und die Lehrinhalte vorträgt. Es fehlen Aktivitäten, die von den Schüler:innen gemacht werden. Anstatt einen Text zu lesen, haben sie Labster. Sie konzentrieren sich hochmotiviert auf die virtuellen Labore, und ich kann mich leichter und tiefgründiger mit ihnen austauschen.“
“Sie genießen es! Eine Schülerin meinte zu mir: ‘Oh, das ist ja wie ein Computerspiel’. Tatsächlich hat man das Gefühl, dass man spielt und gleichzeitig etwas lernt.“
“Labster schafft eine Vorstellung von moderner Wissenschaft, indem Komplexität auf spielerische Weise vermittelt wird, während ein Text nur abstrakt und oft stark reduziert ist. Das episodische Gedächtnis wird durch Labster gezielt angeregt, was einen nachhaltigen Lernerfolg garantiert.“
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