Die University of Durham spart Zeit und Geld mit Labster

Dr. Eva Fernandez-Dominguez ist außerordentliche Professorin an der University of Durham und unterrichtet Archäogenetik für Archäologiestudierneden. Sie verwendet Labster seit über fünf Jahren mit etwa 50 Studierenden in verschiedenen Grund- und Aufbaustudiengängen an der Universität. Dr. Fernandez-Dominguez hat Labster vor der Pandemie erworben und verwendet das Tool weiterhin!

Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber, wie:

• Dr. Eva Fernandez-Dominguez mit virtuellen Laboren Zeit und Geld spart
• Labster eine ethische Alternative zum Umgang mit menschlichen und tierischen Überresten darstellt
• Virtuelle Labore als Ergänzung und Ersatz verwendet werden

Ausgewählte Simulationen:

• PCR-Extraktion
• Next Generation Sequencing
• Mendelsche Vererbung: Von Genen zu Merkmalen
• Tiergenetik
• Sicherheit im Labor

Problem:

Es gibt Laborverfahren, die Studierende aus Kosten-, Zeit- und ethischen Gründen nicht im Klassenzimmer durchführen können, z. B. PCR und Next Generation Sequencing. Studierende mussten lernen, wie man menschliche und tierische DNA analysiert, aber die damit verbundenen Techniken waren destruktiv.

Lösung:

Labster bietet Simulationen für Next Generation Sequencing und die Polymerase-Kettenreaktion an, mit denen Studierende die Verfahren schnell, kostengünstig und ethisch korrekt erlernen können.

Interview mit Dr. Eva Fernandez-Dominguez, Professorin 

‍Labster ist kostengünstiger und spart Zeit

„Ich verwende eine der Labster-Simulationen für Next Generation Sequencing, die sehr nützlich ist. Das ist die Art von wissenschaftlichem Ansatz, den wir in meinem Fachgebiet verwenden. NGS ist etwas, das wir im Labor nicht mit allen interessierten Studenten reproduzieren können, weil es kostspielig und zeitaufwändig ist. Außerdem umfasst es verschiedene Schritte, und es ist schwierig, dies mit einem rein theoretischen Ansatz zu vermitteln.“

Resonanz der Studierenden auf Labster

„Sie mögen die Schnittstelle zum Videospiel sehr. Sie sind begeistert und meinen, dass sie so etwas bisher noch nicht gekannt haben. Die Studierenden schätzen die Interaktivität und die Erklärungen zu den verschiedenen Prozessen. Es ist besonders interessant, die Prozesse im Inneren des Röhrchens zu beobachten, die für das bloße Auge nicht erkennbar sind; sie sehen fasziniert zu, wie sich die Moleküle bewegen und die Polymerase die DNA kopiert.“

Labster als Ergänzung und Ersatz

Wir verwenden Labster als Vorbereitung, Nachbereitung und auch als Ersatz für die Laborpraktika. Wir zeigen den Schülern im Labor, wie sie ihre eigene DNA extrahieren können, wie man PCR durchführt und wie man PCR-Produkte reinigt. Aber wir können nicht alle Schritte der Bibliotheksvorbereitung und des Next Generation Sequencing wiederholen, weil sie sehr langwierig und teuer sind. In diesem Fall ersetzt NGS also einfach das Laborpraktikum.

Eine ethische Alternative

Labster ist eine ethische Alternative, da die Studierenden den Prozess der DNA-Analyse von archäologischen Proben ohne deren Schädigung lernen.

Simulationen im Lehrsaal

„Die Studierenden können die virtuellen Labore zwar individuell zu Hause absolvieren, aber ich habe festgestellt, dass wir sie ermutigen sollten, die Simulationen im Unterricht durchzuführen. Wenn man einfach ein wenig Zeit im Hörsaal einplant, kann man ihnen eine gute Unterstützung ermöglichen.“